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Glaubensauslegung
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Erdnuckel
baileyssüchtiges Chaot


Anmeldungsdatum: 22.08.2001
Beiträge: 3247

BeitragVerfasst am: 02.02.2005, 14:19    Titel: Antworten mit Zitat

Ich meine damit alle, die sich damit identifizieren...
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roter flitzer
ABSTURZKÖNIG 2005


Anmeldungsdatum: 01.08.2004
Beiträge: 4077
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BeitragVerfasst am: 02.02.2005, 17:41    Titel: Antworten mit Zitat

also von uns hat keiner gott erfunden
oder gibts evtl. einen neuen?

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CorpseZomb
üben? eben!


Anmeldungsdatum: 13.08.2001
Beiträge: 7353
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BeitragVerfasst am: 02.02.2005, 23:20    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube Steff und ich betrachten den Menschen auch aus 2 total unterschiedlichen Perspektiven.

Für Steff ist der Mensch eine Schöpfung Gottes, für mich ist der Mensch ein Parasit der Erde.

Weiterhin sieht Steff die Bibel als höchstes Gut an fundierten Wissen an; Ich hingegen betrachte sie eher als Wegweiser einer Lebensphilosophie oder literarisches Meisterwerk

Steff sieht den christlichen Glauben als Erlösung; Ich hingegen betrachte ihn aus künsterischer und philosophischer Hinsicht.
Es gibt tolle Romane und Kunstwerke (El Greco z.bneuer Zwinkerer zur Bibel. Gedichte, Mythen und fantastische Erzählungen. Musik (gregorianischer Mönchsgesang) oder meinetwegen auch einfache Bilder.

Ausserdem ist das Christentum historisch interessant für mich.


Der glaubensaspekt hat es jedoch nicht in mein Leben geschafft...

Trotzdem toleriere ich jeden Menschen der "glaubt" (was in der metalszene übrigens nicht allzuschnell vorkommt). Die -nettesten- Menschen die ich kenne sind Christen smile

http://digilander.libero.it/mickymaus/Sfondi/Architettura/01-08-01/the%20Agony%20in%20the%20Garden,%20El%20Greco,%201590-1600.jpg
http://www.s-p-i-r-i-t.net/angels/2angel1/gabriel.jpg
http://www.ibiblio.org/wm/paint/auth/bassano/garden-eden/garden-eden.jpg

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Erdnuckel
baileyssüchtiges Chaot


Anmeldungsdatum: 22.08.2001
Beiträge: 3247

BeitragVerfasst am: 04.02.2005, 10:01    Titel: Antworten mit Zitat

Zombiecadaver hat folgendes geschrieben:

Ausserdem ist das Christentum historisch interessant für mich.


Interessant wäre es, zu spekulieren, was draus geworden wäre, wenn es nicht mit solcher Brachialgewalt verbreitet worden wäre.

Vermutlich nur eine kleine Sekte mit Fisch-Schlüsselanhänger Ätsch!

Könnte man drauf schließen, daß Gewalt die einzige Möglichkeit ist, Glauben zu verbreiten. Und daraus würde resultieren, daß Glauben nur unter Zwang statt findet.

Wo zum Henker bleibt dann die Glaubensfreiheit?

Umkehrschluß: Der Ungläubige ist frei...

fröhlich

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CorpseZomb
üben? eben!


Anmeldungsdatum: 13.08.2001
Beiträge: 7353
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BeitragVerfasst am: 04.02.2005, 10:58    Titel: Antworten mit Zitat

Ich glaube die Zeiten haben wir auch größtenteils hinter uns gelassen (750-1350 rum). Ausserdem war die Zeit generell sehr blutrünstig.

hmm....

und historisch meinte ich halt:
Die Geheimnisse um Eden
Engel und Dämonen
Hexerei wider Gott
Satan
Sünde
Hiob
Auszug aus Ägypten
Plagen

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Erdnuckel
baileyssüchtiges Chaot


Anmeldungsdatum: 22.08.2001
Beiträge: 3247

BeitragVerfasst am: 04.02.2005, 11:09    Titel: Antworten mit Zitat

Zombiecadaver hat folgendes geschrieben:
Ich glaube die Zeiten haben wir auch größtenteils hinter uns gelassen (750-1350 rum). Ausserdem war die Zeit generell sehr blutrünstig.



Sicherlich geht man jetzt nicht mehr mit dem Schwert rum, es langt schon der einfache Gruppenzwang, der in einigen Teilen Deutschlands doch noch recht stark ist.

Was ich aber generell meine, was wäre, wenn damals die Religion eben nicht mit Waffengewalt verbreitet worden wäre. Sondern wirklich nur mit Gesang und Friedfertigkeit.
Gabs da nicht mal Bagwahn?
Ätsch!

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CorpseZomb
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Anmeldungsdatum: 13.08.2001
Beiträge: 7353
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BeitragVerfasst am: 04.02.2005, 11:34    Titel: Antworten mit Zitat

Wenn das wirklich nie der Fall gewesen wäre:

Keine Christianiesierung von Karl dem Großen
Keine Kreuzzüge
Keine Missionierungs"reisen" in den hohen Norden (das war aber dann aber auch ein Märtyrertod für alle beteiligten Christen ^^)

-->
Skandinavien wäre länger bei der Edda geblieben .- hätte wohl irgendwann (..neuer Zwinkerer gemerkt dass die Lehren nicht so toll sind wie sie erscheinen (spätestens 1349 bei der großen Seuche wären einige vom Glauben abgefallen smile )

Christentum wäre nicht so wirklich entstanden. Das judentum wäre jedoch etwas mächtiger geblieben (keine Kreuzzüge).

Keine lutheranische Kirche (vielleicht)
-> keine Übersetzung für das einfache Volk
-> kein Allgemeinwissen über Bibel um zu hinterfragen
-> keine "Aufklärung"?

Aber ausserdem:
Soweit ich das mitbekommen habe wurde das Christentum im gesamten fränkischen Reich bereits mit dem Kaisertitel des obersten Fürsten mitintegriert. Und im HRR war das Christentum sowieso nicht unter dem Schwert verbreitet worden.
Von daher wurde der Glaube unter dem fränkischen Reich (und "erobern" gehört seit jeher zum menschlichen Charakterzug) genutzt um eine Einheit unter dem Volk zu bringen. Also ein Volk - ein Glaube
cui regio cui religios? hatte nie Latein. Jedenfalls ist der Bestimmer über die Religion wer das Land besitzt und andersrum müsste das auch gelten.
----------------------

Von daher könnte man die Versuche Karls des großen zur Christianisierung so verstehen dass er sein Reich einigen wollte.
Da waren die osmanischen Kriege schlimmer. Die Wikinger gingen auch nicht grade sachte vor.

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roter flitzer
ABSTURZKÖNIG 2005


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Beiträge: 4077
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BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 02:22    Titel: Antworten mit Zitat

das christentum wurde nicht mit dem schwert verbreitet

zuerst sogar hart bekämpft von den römern

die zeit in der die rk-kirche zugeschlagen hat war wärend der inquisition um 1500
denke ich

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BloodyVampire
lebt auf dem Board


Anmeldungsdatum: 11.11.2001
Beiträge: 2966

BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 06:28    Titel: Antworten mit Zitat

roter flitzer hat folgendes geschrieben:
das christentum wurde nicht mit dem schwert verbreitet

zuerst sogar hart bekämpft von den römern

die zeit in der die rk-kirche zugeschlagen hat war wärend der inquisition um 1500
denke ich


Kreuzzüge neuer Zwinkerer

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Es ist allgemein bekannt, das Steine denken können - Immerhin basiert die gesamte Elektronik auf dieser Tatsache
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CorpseZomb
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Anmeldungsdatum: 13.08.2001
Beiträge: 7353
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BeitragVerfasst am: 05.02.2005, 11:59    Titel: Antworten mit Zitat

Christianisierung oben natürlich nur mit einem "ie"

ya, Bloody hat Recht

Kreuzzüge (gabs ja genug)
"Missionierungsversuche" in Skandinavien
Spanier in Amerika (olé)
....


Während der Zeit von 700-1700 wurde das Wort Gottes schon ziemlich extrem mit dem Schwert verbreitet wie man so schön sagt (scheiß floskel).
Andererseits isses ja auch so, dass die Zeit generell von Haß und Zorn geprägt war. Man wollte seine Machtposition stärken - und die absolute Gewalt des Papstes hat sicher auch nicht zum Besten beigetragen.
Das einzige was ich der Kirche vorwerfen -könnte- wäre die stille Beteiligung am Holocaust; und selbst da gab es aus allen anderen Bevölkerungsgruppen eine gewisse Zustimmung.

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