naggelBoard Foren-Übersicht Registrieren Einloggen, um private Nachrichten zu lesen Mitgliederliste FAQ Suchen

Einloggen, und die Werbung verschwindet
NEU: » Aktuelle Beiträge
     
Glaubensauslegung
Gehe zu Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter
 
naggelBoard Foren-Übersicht -> Diskussion
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
CorpseZomb
üben? eben!


Anmeldungsdatum: 13.08.2001
Beiträge: 7353
Wohnort: Rösrath, Köln, Siegen, Oldenburg

BeitragVerfasst am: 29.01.2005, 14:46    Titel: Antworten mit Zitat

Steff hat folgendes geschrieben:
Ich will gerne noch einmal zu dem Begriff der Sünde Stellung beziehen und in Verbindung hiermit besonders zu der Aussage von Bloody Vampire:

Was die Folgen betrifft die du erwähnst: Ich bin der Meinung, dass ich auch wenn ich kein Christ bin, doch eine Menge Christlicher Tugenden Besitze. Ich helfe meinen Mitmenschen, meist ohne Eigennutz und gelegntlich auch mal (zumindest bei Freunden) obwohl ich dafür etwas mache was ich eigentlich nicht will oder das zum Nachteil für mich ist.
Sollte es Gott wirklich geben. Und er schickt mich dann in die Hölle nur weil ich nicht an ihn geglaubt habe und ihm lobpreiset habe obwohl ich doch ein Leben geführt habe in dem ich den Menschen zum grössten teil geholfen habe. Dann hat ein solcher Gott es meines erachtens nach auch nciht verdient, das ich mich ihm unterwerfe.

Nichts gegen dich selbst, aber deine Aussage ist fatal! Die Bibel sieht dies völlig anders!
Zunächst zu Gott: Gott wird beschrieben als "zu rein von Augen um Böses zu sehen" (Habakuk 1,13), und kann grundsätzlich mit keinem Menschen Gemeinschaft haben, dem auch die geringste Sünde anlastet.
Und da durch den Sündenfall der Mensch von Sünde infiziert ist, sieht es eigentlich sehr schlecht für uns aus!


Ist also jeder verdammt, der sich nicht zufällig wie euch Gott "unterwirft"?

Zitat:

Römer 5,12 "Darum, gleichwie durch einen Menschen die Sünde in die Welt gekommen, und durch die Sünde der Tod, und also der Tod zu allen Menschen durchgedrungen ist, weil sie alle gesündigt haben;"

Dieser Vers verdeutlicht dies noch einmal und daneben auch die Tatsache, dass der Tod die unmittelbar Folge dieses Sündenfalls ist.
Nun, durch die Sünde ist jedenfalls das Verhältnis Gott - Mensch gestört.

Wieso eine Schöpfung herstellen die von (fast) vorneherein dazu verdammt ist mit der Sünde belastet zu sein? Was kann ich für den Sündenfall? Wieso bin ich mit der Erbsünde belastet? K, ich wäre auch so ein Sünder; aber dennoch macht es vor gott keinen Unterschied ob ich
a) 50% meines Einkommens spende, 4 wohltätigen Organsiationen beigetreten bin und ausserdem noch jeden Monat Blut spende
oder
b) vergewaltiger und Mörder bin?
Beides atheistisch veranlagt v ersteht sich.

Zitat:

Nun zu Menschen:Dieser ist wie gesagt von Sünde infiziert und Gott sieht den Menschen nicht in einem "guten Kern"(!), sondern als "tot", "sündig", "blind" und "in Finsternis"!
Durch sein gegebenes Gesetz hat er übrigens seine Vorstellung, von dem was Sünde ist vollkommen dargestellt.

Jak. 2,10 "Denn wer irgend das ganze Gesetz halten, aber in einem straucheln wird, ist aller Gebote schuldig geworden."


Finde ich ja reichlich intolerant. Erinnert mich an den Mathetest beim Haasbach in der sechsten Klasse in dem ich ne 5 hatte

Zitat:

Daraus folgt im Umkehrschluss, dass nur wenn einer alle Gebote(!) gehalten hat, er ein Anrecht darauf hat Gemeinschaft mit Gott zu haben. (Wer aber würde z.B. von sich sagen, noch nie gelogen zu haben?)
Das Gesetz stellt somit einen Spiegel dar. In dem Gesetz kann jeder Mensch sehen, dass er den Ansprüchen Gottes nicht genügen kann!
Es ist also völlig falsch anzunehmen, was leider die Kirche heut im allgemeinen tut, mal etwas simpel formuliert: Sünde und gute Werke würden jeweils auf eine Wagschale gelegt, und wenn nun die der guten Werke höher steht kommt man in den Himmel.
Es geht nicht darum was wir alles nicht gemacht haben (z.B. gemordet), sondern was wir getan haben, und jeder hat gesündigt! Oder maßen wir uns etwa an andere der Hölle zuzuschreiben nur uns nicht?

Finde ich ein bisschen hart als Bestrafung. Ich kann doch nichts dafür, dass die heutige Moderne so total andere Werte und Disziplinen aufweist als es vor vielleicht 2000 Jahren der fall war. Ich wurde geboren und erzogen - allerdings nicht im Geist der Bibel. Von daher habe ich ne Menge gesündigt (Meine allererste Sünde war wohl als ich bei meiner Taufe die gesamte Kirche zusammengeschrien habe )

Zitat:

Römer 2,1 Deshalb bist du nicht zu entschuldigen, o Mensch, jeder der da richtet;denn worin du den anderen richtest, verdammst du dich selbst;denn du, der du richtest, tust dasselbe.

siehe oben smile
Zitat:

Aber Gott ist hier vielleicht einem Arzt vergleichbar, der nicht nur die Diagnose, sondern auch das Heilmittel anbietet!
Und dieses Heilmittel ist das Evangelium, die Botschaft von der Errettung, die nur aufgrund des Kreuzestodes Jesu möglich ist.

Joh. 3,16 "Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, auf daß jeder, der an ihn glaubt, nicht verloren gehe, sondern ewiges Leben habe."

Keiner kommt an Gott vorbei! Entweder Er ist dein Retter oder dein Richter!

Ich glaube ja immernoch, dass der Schwamm mit Essig ein Betäubungsmittel beinhaltete... Wieso floß Blut aus einer Leiche? Die Blutzirkulation endet mit dem Stillstand des Herzens. Klingt meiner Meinung nach plausibel (und ya, die Wissenschaft ist heutzutage soweit zu sagen, dass eine Leiche kein Blut mehr verspritzen kann)
Und wieso liebte Gott die Welt und nicht den Menschen?

Zitat:

Walwing frag in seinem Beitrag, ob Gott schon mal persönlich zu Knauhau und mir gesprochen hat.
Die Antwort ist: Wir sind beide Christen und haben genau das eben skizzierte Angebot Gottes angenommen.
Wir haben für uns persönlich erkannt, dass wir so nicht vor Gott bestehen können und deshalb sein Gnadenmittel angenommen.
(Jesus Christus hat als Stellvertreter für uns gelitten - 1. Petrus 3,18 "Denn es hat ja Christus einmal für Sünden gelitten, der Gerechte für die Ungerechten, auf daß er uns zu Gott führe")


Schon wieder so eine Vergangenheit die auf heutige Moderne übertragen wird O_o
Ich finde die Verbindung doch sehr schwammig. Wenn jemand behauptet Jesus sei damals vor 2000 Jahren der Erreter gewesen und uns könne man dadurch das seelenheil retten

Zitat:

Wir sind deshalb keineswegs besser als anderen (1.Joh 4,10 "Hierin ist die Liebe: nicht daß wir Gott geliebt haben, sondern daß er uns geliebt und seinen Sohn gesandt hat als eine Sühnung für unsere Sünden.")
nur haben durch seine Gnade die Chance genutzt aus der "Finsternis zu seinem wunderbaren Licht" zu treten.

Die Stelle musste mir mal genauer erklären

Zitat:

Die Folgen davon sind gewaltig
Z.B ergibt sich für uns ein Lebenssinn und die Angst vor dem Tod ist nicht mehr da (1. Korinther 15, 54 Wenn aber dieses Verwesliche Unverweslichkeit anziehen und dieses Sterbliche Unsterblichkeit anziehen wird, dann wird das Wort erfüllt werden, das geschrieben steht: "Verschlungen ist der Tod in Sieg".
55 "Wo ist, o Tod, dein Stachel? Wo ist, o Tod, dein Sieg?").
Die Angst vor dem Tod ist doch von jeher charakteristisch für die Menschen.

Die Angst vor dem Tod treibt mich an das best mögliche aus meinem Leben herauszuholen. Ich bin durchaus überzeugt davon, dass nach dem Tod keinerlei neues Leben beginnt. Das hirn setzt aus und meiner ansicht nach ist danach schluss.
Klar werde ich versuchen mich in den Himmel reinzureden, wenn ich vor gott bestehen soll ^^ Aber schaffen würd ich das eh nicht. Und um ehrlich zu sein ist mir das Risiko es wert mein Leben auf meine Weise zu geniessen smile
Finde da die Mythen um die Vampire so klasse. total gleichgültig und teilweise sogar faul ziehen sie umher durch die Lande oder bleiben Jahrhunderte lang in ihren Schlössern ausharrend. In der Zeit fragen sie sich allerhand über das Leben etc. - verbessern aber nur selten ihre Fertigkeiten in Kunst, literatur oder meinetwegen auch Magie, weil sie eh die Ewigkeit vor sich haben (k, ich glaube nicht an Vampire; Aber der Mythos interessiert mich sehr stark smile ).

Zitat:

Ergebnis: So einfach ist der Weg zu Gott! Eine Erkenntnis des verlorenen Zustands verbunden mit aufrichtiger Buße zu ihm reicht aus! Dies bezeichnet die Bibel als Gott Glauben, eine Gerechtigkeit aus Werken kennt sie nicht:

Und welche Dinge sind damit verbunden? Was ist, wenn man einfach nicht an ihn glauben kann? ICh meine... soll ich nun behaupten dass ich an Gott glaube, weil ich ursprünglich Sorge habe nach dem Tod in der hölle zu landen? Das wäre verdammt heuchlerisch und ich würde mir dabei selber scheiße vorkommen smile
Und dass deR Mensch verloren ist glaube ich auch; allerdings nicht in Verbindung mit Sünde sondern mit dutzenden anderen schlechten Eigenschaften.

Zitat:

Epheser 2,8 Denn durch die Gnade seid ihr errettet, mittelst des Glaubens; und das nicht aus euch, Gottes Gabe ist es;
9 nicht aus Werken, auf daß niemand sich rühme.

Öfters wird in diesem Zusammenhang das Bild einer Türe gebraucht, die nur an einer Seite einen Türgriff hat. Gott klopft, und der Mensch ist vermöge ihm zu öffnen, da die Türe auf seiner Seite einen Türgriff besitzt.

Offenbarung 3,20 Siehe, ich stehe an der Tür und klopfe an; wenn jemand meine Stimme hört und die Tür auftut, zu dem werde ich eingehen und das Abendbrot mit ihm essen, und er mit mir.

Apostelgeschichte 16,30 Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muß ich tun, auf daß ich errettet werde?
31 Sie aber sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, und du wirst errettet werden


Ich glaube, als es an meiner Tür geklopft hatte war die Musik zu laut aufgedreht

@Knauhau:
Dafür dass Drogen die Sinne für Gott vernebeln hast aber ordentlich was getrunken gehabt auf der Abifete smile
während meines Beitrages lief ironischerweise
Ill Nino - God save us

^^


hmmm

@Wissenschaft:

Natürlich besteht die historische Wissenschaft oft nur aus Vermutungen. Aber dafür kann man ja Briefe, alte Schriften, Wandmalereien, Balladen, Reden, Plakate etc. interpretieren. Zudem spielt natürlich die Konfession eine Rolle. Sowohl beim Verfasser einer Quelle als auch beim Leser derselbigen. Geübte Wissenschaftler sind in der Lage das objektiv voneinander zu trennen

_________________
Fuck the Evil inside!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
knauhau
mag das Board


Anmeldungsdatum: 16.02.2004
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: 29.01.2005, 16:52    Titel: Antworten mit Zitat

Christsein bedeutet nicht ein lebensfeindliches und spaßverneinendes Leben zu führen. Im Gegenteil: Gott will das wir uns freuen und fröhlich sind: "Freuet euch alle Zeit". Natürlich muss man wissen wo die Grenzen sind. Wenn man also so hackenstramm wie Noah ist, der nackig durch die Gegend gestögelt ist, ist das sicherlich auch nicht richtig (obwohl die Bibel auch dies nicht kritisiert). "Alles ist euch erlaubt, aber nicht alles ist euch nützlich" (Korinther)
Auf der Abiparty hatte ich übrigens ein ähnlich interessantes Gespräch.

Bei den historischen Wissenschaften dachte ich vor allem an die Evolutionstheorie, die sich ja nicht auf Schriften, Wandmalereien, Balladen, Reden, Plakate berufen kann. Außerdem sprechen noch viele andere Argumente gegen die Evolution. Einige führe ich hier mal auf:
- Heute ist keine geringste Veränderung an Lebewesen makroevolutiver Art zu beobachten. Warum hört die Evolution also aufeinmal einfach auf? Etwa, weil der bestmöglichste Zustand erreicht ist? Woher sollen die Zellen aufeinmal wissen das sie den bestmöglichsten Zustand erreicht haben? Das einzige was man heute beobachten kann ist die Mikroevolution (z.B. wenn man Hunde kreuzt). Die führt jedoch zu keiner Höherentwicklung sondern eher zu Missbildungen.
- Obwohl Darwin erwartete, dass Millionen von fossilisierten Zwischenformen exisitieren müssen, sind diese niemals gefunden worden, abgesehen von einer bloßen Handvoll strittiger Exemplare. Dr. Colin Patterson vom Britischen Museum für Naturgeschichte - er ist ein Vertreter der Evolutionslehre - wurde in einem Brief gefragt, warum er in seinem Buch über Evolution keine Illustrationen von Zwischenformen eingefühgt habe. Er antwortete: "[...] Ich stimme Ihren Ausführungen über das Fehlen direkter Illustrationen evolutionärer Übergänge in meinem Buch völlig zu. Wenn mir irgendwelche bekannt wären - Fossilien oder lebende Formen - dann hätte ich sie sicherlich aufgenommen."
- Es gibt riesen große Satelittenschüsseln, die in den Weltraum gerichtet sind. Forscher sagen: "Wenn wir ein kleines, kodiertes Signal auffangen, dann werden wir mit Sicherheit wissen, dass es dort draußen Intelligenz gibt, weil kodierte Information nicht durch Zufall entstehen kann."
Nun enthält jede Zelle exakt kodierte Informationen, die sogar viele Bücher füllen könnte. Wie kann man dennoch behaupten, dass das Leben von keiner Intelligenz erschaffen wurde?

Ich kann mich daran erinnern das jemand meinte (ich glaube Azra war es), dass die Evolution nicht auf Zufälle beruht. Dies stimmt aber nun wirklich nicht:
- Zufällig gab es eine Supernova
- Zufällig bekam die Erde genau den richtigen Abstand zur Sonne (etwas weiter oder näher und es könnte kein Leben hier existieren)
- Zufällig bildete sich eine schützende Atmosphäre
- Zufällig entwickelten sich perfekte Lebensbedingungen (Wasser, Sauerstoff uvm.)
- Zufällig trafen winzigste Teilchen aufeinander, die sich vereinten und sich zu Zellen entwickelten
etc pp

Zufälle über Zufälle. Wenn diese übrigbleibende, verschwindent geringe Wahrscheinlichkeit dazu geführt hätte, dass vielleicht eine kleine Bakterie entstanden wäre, könnte ich das ganz vielleicht noch nachvollziehen. Aber das dadurch Tausende verschiedene Pflanzen und Tausende verschiedene Lebewesen entstanden sein sollen, finde ich total absurd.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
-=azrael=-
Cooler Master


Anmeldungsdatum: 13.05.2004
Beiträge: 2340

BeitragVerfasst am: 29.01.2005, 17:47    Titel: Antworten mit Zitat

knauhau hat folgendes geschrieben:

Ich kann mich daran erinnern das jemand meinte (ich glaube Azra war es), dass die Evolution nicht auf Zufälle beruht. Dies stimmt aber nun wirklich nicht:
- Zufällig gab es eine Supernova
- Zufällig bekam die Erde genau den richtigen Abstand zur Sonne (etwas weiter oder näher und es könnte kein Leben hier existieren)
- Zufällig bildete sich eine schützende Atmosphäre
- Zufällig entwickelten sich perfekte Lebensbedingungen (Wasser, Sauerstoff uvm.)
- Zufällig trafen winzigste Teilchen aufeinander, die sich vereinten und sich zu Zellen entwickelten
etc pp

Zufälle über Zufälle. Wenn diese übrigbleibende, verschwindent geringe Wahrscheinlichkeit dazu geführt hätte, dass vielleicht eine kleine Bakterie entstanden wäre, könnte ich das ganz vielleicht noch nachvollziehen. Aber das dadurch Tausende verschiedene Pflanzen und Tausende verschiedene Lebewesen entstanden sein sollen, finde ich total absurd.


Was ist denn zur Supernova geworden? Und wo kommt das her?

Dafür muss man jetzt etwas weiter ausholen. und zwar zur Entstehung des Universums. Grundvorraussetzung für diese Theorie (ja, auch dies ist eine Theorie) ist es, das jedes Teilchen im Endeffekt aus purer Energie besteht. Nun können sich auch im Umkehrschluss aus reiner Energie Teilchen bilden, wenn auch erstmal nur sehr kurzlebige. Dies ist geschehen. Bevor diese Teilchen sich dann jedoch wieder zu Energie auflösten kollidierten zwei. Dies führte zu einem etwas größeren und vor allem langlebigeren Teil, welches wieder kollidiert usw.. Dies geschieht natürlich nicht nur an einer Stelle sondern an mehreren. Sobald aber Teilchen entstanden sind, haben diese auch Masse. Masse zieht sich an. Es kommt mehr Masse zusammen, ein riesiger Stern bildet sich, wird instabil und explodiert. Aus den Überresten, welche sich mit einer riesigen Geschwindigkeit (immer noch) vom Zentrum der Explosion, ergo vom Zentrum des Universums, fortbewegen, bilden sich Galaxien, einzelne Steren etc.. Auch unser Sonnensytem bildet sich, die Erde bekommt die passende Entfernung zur Sonne, ihre Masse zieht Wasserstoff und Sauerstoffmoleküle an, es ensteht eine Atmosphäre, Wasser usw.. Die Grundlage für Leben ist geschaffen.
Sieht auf den ersten Moment wirklich alles wie Zufall aus. Ist es allerdings nicht. Ist genügend Material und Zeit gegeben, so wird das, was passieren kann, auch irgenwo passieren. Dies bezieht sich gerade auf den gesamten Anfang. Bei unserem Sonnensystem ist es auch so, dass durch die alleinige Menge an Sonnensystemen die Wahrscheinlichkeit für eines wie unseres steigt. Hier spielt allerdings Glück bzw. Zufall schon eine Rolle, denn es müsste ja keins entstehen, da die Anzahl der Sonnensysteme begrenzt ist, die Menge an Energie am Anfang aber theoretisch unbegrenzt vorhanden war, da Teilchen, die wieder zerfielen, zu Energie wurden und diese somit erhalten blieb.
Ist allerdings erst einmal die richtige Masse und Entfernung zur Sonne erreicht, so ist eine passende Atmosphäre, Wasser etc. nur eine logische Folge.
Ganz so zufällig kann ich das also nicht akzeptieren. Doch selbst wenn es noch mehr Zufälle wären, so ist die für mich kein Bweis für die Existenz Gottes und schon gar keine Widerlegung dierser Theorien.

Und zu dem kodierten Signal würde ich einfach mal sagen, dass deine Zellen im Körper nun mal keine Signale aussenden. Und alles in der Natur, was irgendwelche Signale, sei es nur durch Strahlung, aussenden kann tut dies nicht kodiert. Deshalb ist ein kodiertes Signal Zeichen für Intelligenz, aber die kodierte Information in einer Zelle kein Beweis für eine Schöpfung durch ein intelligentes Wesen.

_________________
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
knauhau
mag das Board


Anmeldungsdatum: 16.02.2004
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: 29.01.2005, 18:38    Titel: Antworten mit Zitat

Und wo kam die Energie bzw. die Teilchen ganz am Anfang her?
Es gibt nichts, was sich aus dem Nichts erschaffen kann.

Außerdem kann man beobachten, dass alle Materie-/Energiesysteme -sich selbst überlassen- die allgemeine Neigung zum Zerfall, zum Vergehen, zum Niedergang oder zu einem Übergang zum niedrigeren Niveau hin haben. Bei den Energieumwandlungsprozessen wird ein Teil der nutzbaren Energie in nicht nutzbare umgesetzt. Ohne einen programmierten Mechanismus oder ein intelligentes Eingreifen neigen die Systeme dazu, von einem geordneten Zustand in einen ungeordneten überzugehen; sie tendieren weiterhin dazu, sowohl Informationen als auch nutzbare Energie zu verlieren. Kurz gesagt: Die Systeme streben von sich aus den wahrscheinlichsten Zustand an. (Darum fließt auch Wärme immer vom wärmeren Niveau zum kälteren hin, Gase strömen von Bereichen höheren Drucks zu solchen mit niedrigerem und der nutzbare Anteil an Energie nimmt ab.) Auch offene Systeme sind davon nicht ausgeschlossen. Im Falle des Verlustes an nutzbarer Energie lässt sich diese Eigenschaft der Systeme mit Hilfe eines Naturgesetzes (2. Hauptsatz der Thermodynamik) auch quantitativ berechnen. All das ist auch der Grund dafür, warum die Energie der Sonne keine tote Materie (z.B. ein trockenes Stück Holz oder einen Stein) zum Wachsen veranlasst. Im Gegensatz dazu kann das eine grüne Pflanze, weil sie eine spezifische, programmgesteuerte Apparatur enthält, die die zugeführte Energie so leitet, dass sie in dem Sinne aufbauend wirkt, dass eine zunehmende Komplexität dabei entsteht.

Es ist unmöglich, dass eine solche zunehmende Komplexität von alleine in der Materie ensteht oder am Ursprung des Lebens entstanden ist, es sei denn, dass der Materie von außen Information zugeführt wird. Diese Gesetzmäßigkeiten lassen sich auch auf das ganze Universum anwendet. Mit Hilfe physikialischer Gesetze kann man errechnen, dass das Universum dem Wärmetod zustrebt. Der Wärmetod ist ein Zustand, bei dem es keine Energieumsetzungsprozesse mehr gibt. Anders gesagt: Alle Energiezustände befinden sich auf demselben Niveau; damit hat die Entropie ihren Maximalwert erreicht. Die Geschichte des Universums könnte man also als "Vom Kosmos zum Chaos" charakterisieren. Dieser Befund steht in einem krassen wissenschaftlichen Widerspruch zu der evolutionistischen Philosophie, die behauptet, es gäbe eine umgekehrte Entwicklung "vom Chaos zum Kosmos".

Daraus muss man schlussfolgern: Das Universum muss am Anfang "aufgezogen" worden sein (ähnlich einer Uhr) und es kann nicht seit ewiger Zeit existiert haben. Somit ist jemand erforderlich, der außerhalb des Universums steht und der es "aufgezogen" hat.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
knauhau
mag das Board


Anmeldungsdatum: 16.02.2004
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: 29.01.2005, 20:07    Titel: Antworten mit Zitat

Folgenden Text habe ich vor etlichen Jahren mal auf der Homepage der Universität Ulm gefunden (http://www.uni-ulm.de/~whutter/ebz/exist.htm existiert mittlerweile nicht mehr). Ich fand ihn sehr überzeugend. Er behandelt fast alle Fragen die bisher hier gestellt wurden (z.B. „Gott, Götze, Einbildung, Kraft oder Prinzip?“, „Führen alle Religionen zu Gott?“, „Ist die Bibel glaubwürdig?“, „Schöpfung oder Evolution“). Wer das nicht alles lesen möchte, kann ja mal die Überschriften überfliegen.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
CorpseZomb
üben? eben!


Anmeldungsdatum: 13.08.2001
Beiträge: 7353
Wohnort: Rösrath, Köln, Siegen, Oldenburg

BeitragVerfasst am: 30.01.2005, 14:07    Titel: Antworten mit Zitat

Ach du scheiße, was ist denn das für ein text?


@Einleitung:
Erstmal lernen einen Punkt zu setzen und nicht 3 Sätze miteinander zu verbinden; ist ja grauenhaft O_o
Die Bibel schreibt also wie das in Israel enden wird - so wie es heute bereits zugange ist. Krieg und Vernichtung toben doch schon seit Jahrtausenden, seit der Mensch fähig ist seine Muskeln zu tätigen, durch die Menschheitsgeschichte. Ich will genau die Stelle haben in der dieses Ausmaß des Krieges dort beschrieben wird. Juden werden in ein bereits besiedeltes Land geschickt und es entbrennt ein Krieg aus feigem Zivilmassenbeschuss und Selbstmordattentätern (meiner Meinung nach: Alle fundamenalistischen Gotteskrieger dort einsperren -.-' )

Zitat:

die Wunder, von denen die Bibel berichtet, geschehen zum Teil auch heute noch

Nett, die Wissenschaften erklären sie sogar!

Zitat:

daß Drogen- und Alkoholsüchtige frei werden, Verbitterte lebensfroh, Kranke gesund,
Rebellen friedlich, Egoisten selbstlos und Zweifler gewiß. Eine Kraft, die gerade dann am wirksamsten scheint, wenn alle menschlichen Möglichkeiten erschöpft sind.


jo, wie gesagt:Der Glauben hilft dem Menschen und findet so seinen Nutzen. Aber dort steht auch, dass wenn jegliches Wissen oder jegliche Möglichkeit aufgebraucht sind man zu einem Gott findet.
"Wo das Wissen aufhört fängt der Glaube an, wo der Glaube aufhört fängt das Wissen an" - nettes Zitat
Irgendwie ein bisschen heuchlerisch ausgelegt der letzte Satz oben. Erst wenn man keine andere Chance mehr sieht tut man es aus dem Glauben heraus; ich weiss nicht ob so ein Glauben gut für den Menschen ist - laut eurer Aussagen.


Zitat:
Lassen sich diese Dinge einfach nur als Zufall, Einbildung oder Mythos abtun? Wohl kaum, denn sie sind konkret nachweisbar


Aha... sind sie das? Ich würde mal behaupten, das GARNICHTS in diesem Bezug nachweisbar ist. Eine dämlihce Formulierung ,die zugleich einen netten Aspekt zeigt wie der Schreiber so denkt. Selbst Atheismus ist nicht beweisbar, genauso wenig wie die Existenz Gottes - herrje, was denkt der da?
Und "konkret" schonmal garnicht

Zitat:

"Ohne Gott gäbe es keine Gerechtigkeit"
Wenn Gott nicht existiert, wäre es im Grunde gleichgültig, wie wir lebten! Jeder wäre sein eigener Herr, könnte seine Regeln selbst bestimmen und Begriffe wie Schuld und Verantwortung nach Belieben ausfüllen


Also tut mir leid, das klingt für mich total engstirnig. Wenn es ohne (christl;) Gott wirklich nur Ungerechtigkeit etc. gäbe, dann hätten all die antiken Städte ja schon zu Grundzeiten in Verdammnis stürzen müssen.
Griechen, Ägypter, Römer, Mongolen, Wikinger... K, überall gab es einen Gottesglauben, aber überall war man auch abergläubisch und wusste nicht besser bescheid über die Existenz. Und ich bezweifle dass die gesamte Moralvorstellung auf den Prinzipien eines gottes beruhen soll... Wenn jemand einen anderen tötete und die Vergeltung ihn dafür von seinen Mitmenschen erwartete geschah das weniger aus dem Glauben, der einen dazu veranlasste zu sühnen was gegen Gottes Gebote ging - möchte ich mal meinen.
Wenn es Gesetzlose (engl. Outlaws) in einer Gemeinde gab, dann wurden die kurzum unschädlich gemacht oder verstoßen - war schon beim Scherbengericht so, war auch bei den Wikingern so und war erst Recht bei Römern so.

Zitat:
". Niemand müßte sich moralisch wirklich verpflichtet fühlen und wäre es auch nicht.

Ich würde mal sagen, dass der einzelne Mensch durchaus seiner Gemeinde zu etwas verpflichtet ist. Ohne diese müsste er seine Nahrung, seine Interessen und auch seine sozialen Sehnsüchte auf sich selber projizieren. Ein sehr trostloses Leben wie ich finde.
Gemeinde lässt sich übrigens auch als Familie, Freundeskreis oder Stamm definieren

--------------------------------------

Zitat:
Wenn Gott existiert, gibt es absolute Wahrheit
Wir wären total, in jeder Weise, für Gegenwart und Zukunft auf Gott angewiesen. Nicht unsere, sondern allein seine Ansichten wären maßgebend, ganz gleich, ob wir uns daran hielten oder nicht. Es gäbe eine absolute Wahrheit und Gerechtigkeit.

Natürlich gäbe es die dann - was für ne Frage. Aber nur wer daran glaubt wird davon beeinflusst. Und es gab tausende (!!!) Menschen, die an Gott glaubten und dennoch kein Problem damit hatten die Gerechtigkeit total zu verbiegen. Ich beziehe mich sehr ungerne auf die Kirche und ihre Verbrechen, aber wer einen Glauben an Gott mit totaler Gerechtigkeit gleich setzt kennt die Geschichte der Kirche nicht. Ein Glaube an Gott impliziert keine totale Gerechtigkeit!


Zitat:

Wenn Gott, dann aber welcher Gott?
Der bestgemeinte, ehrlichste Glaube nützt nichts, wenn er sich auf einen nicht realen Gott bezieht. Er führt dann nur zu einer Scheinsicherheit, ohne daß sich an den Konsequenzen das Geringste ändert



na danke, dann sind also jegliche Buddhisten, Hinduiisten, Taoisten, Moslems, Juden und Atheisten der Hölle geweiht - olé
Wird Zeit dass man denen das mal sagt!
Was ist eigentlich mit Satanisten? Sie haben den richtigen Glauben! Jeder Satanist glaubt auch an Gott - allerdings anbeten tut er denjenigen nicht, ist das nu ne Grauzone?
Laut dem Text dürfe man nämlich der bibel und Gott kritisch gegenüberstehen (Einleitung)


Zitat:
1. Atheismus:Der Glaube an keinen Gott;der Mensch tritt an die Stelle Gottes. Einen Beweis für die Nichtexistenz Gottes allerdings konnte der Atheismus noch nie erbringen


nein, der Mensch stellt sich nicht an die Stelle Gottes. Vielmehr plaziert er Wissenschaft dorthin. Die Rolle des Menschen wird dadurch sogar noch geringer - man beachte das unglaubliche Ausmaß des Universums und die plötzliche Minderwertigkeit nicht mehr von einem Gott geschaffen worden zu sein - in der mitte des universums.

Zitat:
2. Polytheismus:Der Glaube an viele Götter; an Ahnengeister, Totemfiguren, Dämonen usw.;der Bereich der Natur- und Primitivreligionen.Es herrscht wohl allgemeine Übereinstimmung darüber, daß in diesem Bereich der Gott, der als mögliche Realität hinter allem Leben steht, nicht zu suchen ist. Wenn hier überhaupt irgendeine Realität wirksam wird, dann handelt es sich um die negativer, okkult-dämonischer Mächte.

In der bibel ist auch von mehreren göttern die Rede. Ausserdem finde ich die Abstempelung dieser Religion zu Natur und Primitivreligionen echt erbärmlich (zumal sich der Autor damit selber ins Bein schiesst). Also beruht der gesamte römische und griechische götterglaube, der Glaube der Edda und der Glaube der alten Chinesen auf primitivem Denken? na danke!
Und die Ausschliessung dieser Reliigonsformen in nichtmal 2 Sätzen ist auch nicht grade eine Meisterleistung gedanklicher Reife... Zumal der letzte satz von wirklich abgrundtief rudimentären Kenntnissen nur so schreit. "negativ" - "okkult" "dämonisch".... meine güte, wie intolerant und engstirnig kann man sein?


Zitat:
3. Pantheismus:Der Glaube an einen Gott, der alles einschließt und erfüllt - Gut und Böse, den Kosmos, die Natur, alle Lebewesen, jeden Menschen. Dieser Gott ist ganz und gar nichtpersonhaft; ein unpersönliches "ewiges Gesetz" (Karma) oder eine unbestimmte "kosmische Kraft". Die Wurzeln dieses Glaubens finden sich im Hinduismus-Buddhismus. Ende letzten Jahrhunderts [...] heute in vielen Sekten, bei Spiritisten und in der "New-Age"-Bewegung


Hier finden sich vermischt die Aspekte, die der Autor vorher kritisiert hat. Er traut sich nicht dem Pantheismus direkt kritisch gegenüberzustehen und ihn als unfug auszuschliessen (ausser am Ende, wo er schreibt dass dieser gegen die Bibel ginge) - beruft sich jedoch auf Natur, Buddhismus und Hinduismus - also Religionen die falsch liegen.
Die vorkommnis dieses glaubens wird, wie beim polytheismus, auf sozial geächtete Gruppierungen abgebildet. Nett, dass der Autor doch nochmal einseieht, dass die Menschheit gewisse Regeln bildet (in bezug z.B. auf Gruppierungen die schlecht ankommen


so... hier beende ich erstmal (!)
ich will nicht, dass ihr zuviel zum Kontern habt, aber ich würd mich übre eine Antwort freuen smile

<-- Hört sich grade was blasphemische Musik an : Behemoth - Reign ov Shemsu-Hor
Pantheismus olé

_________________
Fuck the Evil inside!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
Walwing
Joe DiMaggio


Anmeldungsdatum: 19.08.2001
Beiträge: 7665
Wohnort: Hinter'm Wildschweintrog links

BeitragVerfasst am: 30.01.2005, 22:40    Titel: Antworten mit Zitat

Woher kommt Gott?

und was sagt ihr zu sowas --> http://shortnews.stern.de/start.cfm?overview=1&id=556928&rubrik1=Kultur&rubrik2=Religionen&rubrik3=Christentum&sort=1&sparte=4

lol

_________________
Wir haben alarmstufe orange und das
bedeutet, dass irgendwo, irgendwas,
irgendwann, irgendwie passieren könnte.
Also passt bloß auf!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden E-Mail senden Website dieses Benutzers besuchen AIM-Name
knauhau
mag das Board


Anmeldungsdatum: 16.02.2004
Beiträge: 227

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 09:55    Titel: Antworten mit Zitat

LOL
So eine Diskussion gab es schon einmal über die Teletubbies, weil die alle mit Damenhandtaschen rumlaufen.
Könnte was Wahres dran sein, finde ich persönlich aber überzogen.
Auch wenn Spongebob Volksverdummung ist, guck ich ihn mir trotzdem hin und wieder mal gerne an.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
roter flitzer
ABSTURZKÖNIG 2005


Anmeldungsdatum: 01.08.2004
Beiträge: 4077
Wohnort: Bacardi Inseln

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 18:13    Titel: Antworten mit Zitat

rofl
bin ich jetzt schwul wenn ich das sehe?

_________________
Being good isn't always easy
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Steff
gefällt es hier


Anmeldungsdatum: 23.01.2005
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 19:42    Titel: Antworten mit Zitat

[quote="Zombiecadaver"]

Ist also jeder verdammt, der sich nicht zufällig wie euch Gott "unterwirft"?

Die Bibel erhebt den Anspruch, dass jeder der GOTT nicht im Glauben annimmt verdammt wird:

Mark. 16,16 Wer da glaubt und getauft wird, wird errettet werden; wer aber nicht glaubt, wird verdammt werden.

Wieso „zufällige Unterwerfung“? Ich habe mich jedenfalls bewusst für Gott entschieden.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Steff
gefällt es hier


Anmeldungsdatum: 23.01.2005
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 19:45    Titel: Antworten mit Zitat

[quote='Zombikadaver']

Wieso eine Schöpfung herstellen die von (fast) vorneherein dazu verdammt ist mit der Sünde belastet zu sein? Was kann ich für den Sündenfall? Wieso bin ich mit der Erbsünde belastet? K, ich wäre auch so ein Sünder; aber dennoch macht es vor gott keinen Unterschied ob ich
a) 50% meines Einkommens spende, 4 wohltätigen Organsiationen beigetreten bin und ausserdem noch jeden Monat Blut spende
oder
b) vergewaltiger und Mörder bin?
Beides atheistisch veranlagt v ersteht sich.

[/quote]

Du hast es genau richtig erfasst! a) und b) machen für Gott nur insofern einen Unterschied, als dass b) ein schweres Gericht empfangen würde:
Markus 12,38 Und er sprach zu ihnen in seiner Lehre: Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern einhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben
39 und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern;
40 welche die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.


Sieh mal Felix, die Bibel verwendet in diesem Zusammenhang oft das Bild des Sauerteigs:
Gal 5,9 Ein wenig Sauerteig durchsäuert den ganzen Teig.

Folglich ist es in Bezug auf den Teig egal, ob 10 g oder 1 kg Sauerteig darunter gerührt sind.
Er ist in jedem Fall durchsäuert!

Markus 7,21 Denn von innen aus dem Herzen der Menschen gehen hervor die schlechten Gedanken,
22 Ehebruch, Hurerei, Mord, Dieberei, Habsucht, Bosheit, List, Ausschweifung, böses Auge, Lästerung, Hochmut, Torheit;

Ob eines dieser aufgeführten Dinge tut oder alle, drückt sich nachher allenfalls in der Schwere des Gerichts aus.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Steff
gefällt es hier


Anmeldungsdatum: 23.01.2005
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 19:54    Titel: Antworten mit Zitat

[quote:Zombikadaver]
Finde ich ja reichlich intolerant. Erinnert mich an den Mathetest beim Haasbach in der sechsten Klasse in dem ich ne 5 hatte

[/quote]


Ehrlich gesagt Felix, ob du oder ich das intolerant finden ist nicht so sehr entscheidend. Es geht hierbei außerdem um ein Prinzip, dass ich schon versucht habe darzustellen („Gott ist zu rein von Augen um Böses zu sehen“). Das heißt Gott entspräche nicht Seinen Ansprüchen und überhaupt seiner Person, wenn Er mit Sünde Gemeinschaft haben würde:
2. Korinther 6,14: Denn welche Genossenschaft hat Gerechtigkeit und Gesetzlosigkeit? Oder welche Gemeinschaft Licht mit Finsternis?
Doch hier tritt Gott in Seiner wunderbaren Gnade ein. Sein eigener Sohn Jesus Christus ist zweifellos ohne Sünde gewesen, aber in einem Augenblick Seines Lebens „zur Sünde gemacht worden:

2. Korinther 5,21: Den, der Sünde nicht kannte, hat er für uns zur Sünde gemacht, auf daß wir Gottes Gerechtigkeit würden in ihm.

Jesus Christus ist sozusagen die „Mittelsperson“ zwischen Gott und Menschen gewesen:

1. Tim. 2,5 Denn Gott ist einer, und einer Mittler zwischen Gott und Menschen, der Mensch Christus Jesus,


So dass, nun die Grundlage einer Versöhnung mit Gott gelegt ist:

2. Korinther 5,20: wir bitten an Christi Statt: Lasst euch versöhnen mit Gott!

[quote:Zomikadaver]

Finde ich ein bisschen hart als Bestrafung. Ich kann doch nichts dafür, dass die heutige Moderne so total andere Werte und Disziplinen aufweist als es vor vielleicht 2000 Jahren der fall war. Ich wurde geboren und erzogen - allerdings nicht im Geist der Bibel. Von daher habe ich ne Menge gesündigt (Meine allererste Sünde war wohl als ich bei meiner Taufe die gesamte Kirche zusammengeschrien habe ^_^ )

[/quote]


Dort sprichst du eine Sache an, die für viele ein Hinderungsgrund ist um zum Glauben zu kommen. Sie meinen sie könnten nicht glauben, weil sie nicht religiös erzogen etc. sind. Eine völlig abwegige Annahme.
Es ist unbedingt festzuhalten, dass ein „religiöser Mensch“ genauso ein Sünder ist und genauso der Gnade bedarf wie jeder andere auch. Du kannst dich sicherlich noch an die Pharisäer, Schriftgelehrten etc. erinnern (Religionsunterricht). Dies waren doch äußerst religiöse Leute oder?
Lukas 20,46 Hütet euch vor den Schriftgelehrten, die in langen Gewändern einhergehen wollen und die Begrüßungen auf den Märkten lieben und die ersten Sitze in den Synagogen und die ersten Plätze bei den Gastmählern;
47 welche die Häuser der Witwen verschlingen und zum Schein lange Gebete halten. Diese werden ein schwereres Gericht empfangen.

Ich bin mir sicher, dass arme vielleicht ungebildete Leute es oft einfacher haben zu Gott zu kommen als solch fromm, religiös erzogene.

Lukas 18,11 Der Pharisäer stand und betete bei sich selbst also: O Gott, ich danke dir, daß ich nicht bin wie die übrigen der Menschen, Räuber, Ungerechte, Ehebrecher, oder auch wie dieser Zöllner.
12 Ich faste zweimal in der Woche, ich verzehnte alles, was ich erwerbe.
13 Und der Zöllner, von ferne stehend, wollte sogar die Augen nicht aufheben gen Himmel, sondern schlug an seine Brust und sprach: O Gott, sei mir, dem Sünder, gnädig!


Zitat:

Und wieso liebte Gott die Welt und nicht den Menschen?
[


Gott liebt auch den Menschen! Die Bibel kennt insgesamt 5 verschiedene Dinge, die sie mit „Welt“ bezeichnet.
Eines davon ist die „Welt der Menschheit“. Diese liebt Gott!
„denn Gott ist Liebe.“ (1. Joh. 4,1cool



[quote:Zombikadaver]
Schon wieder so eine Vergangenheit die auf heutige Moderne übertragen wird O_o
Ich finde die Verbindung doch sehr schwammig. Wenn jemand behauptet Jesus sei damals vor 2000 Jahren der Erreter gewesen und uns könne man dadurch das seelenheil retten
[/quote]


Die Bibel als inspiriertes Wort Gottes ist zeitlich immer gültig. Das Werk von Jesus Christus auf Golgatha ist ein für allemal geschehen und heute genauso aktuell wie früher. Wenn ich das nicht glauben würde, sähe ich auch keinen Sinn darin. Wieso sollte ich auch einer 2000 Jahre alten „Tradition“ nachhängen?
„Alle Schrift ist von Gott eingegeben“ (2. Tim. 3,16)
Übrigens dürfte anhand meiner Darstellung klar geworden sein, dass die Bibel nicht den damaligen Menschen in seiner spezifischen gesellschaftlichen Prägung beurteil sondern im Algemeinen ein Beurteiler (od. Kritiker) jedes Menschen zu jeder Zeit ist.
Hebr 4,12: „Denn das Wort Gottes ist lebendig und wirksam und schärfer als jedes zweischneidige Schwert, und durchdringend bis zur Scheidung von Seele und Geist, sowohl der Gelenke als auch des Markes, und ein Beurteiler der Gedanken und Gesinnungen des Herzens;“






[quote:Zombikadaver]
Die Stelle musste mir mal genauer erklären
[/quote]


Der Mensch an sich ist in Gottes Feindschaft (durch die in ihm wohnende Sünde). So schon einzig und allein Gottes Liebe, dass Er Seinen Sohn für die Menschen in den Tod gegeben hat. (Einer hat mal gesagt: „Die Liebe Gottes offenbarte sich nicht nur, als sie dringend benötigt wurde, sondern da, wo sie ihre eigene Vollkommenheit entfalten konnte - als nichts mehr vom Menschen abhängig war“)

[quote:Zombikadaver]

Die Angst vor dem Tod treibt mich an das best mögliche aus meinem Leben herauszuholen. Ich bin durchaus überzeugt davon, dass nach dem Tod keinerlei neues Leben beginnt. Das hirn setzt aus und meiner ansicht nach ist danach schluss.
Klar werde ich versuchen mich in den Himmel reinzureden, wenn ich vor gott bestehen soll ^^ Aber schaffen würd ich das eh nicht. Und um ehrlich zu sein ist mir das Risiko es wert mein Leben auf meine Weise zu geniessen : >
Finde da die Mythen um die Vampire so klasse. total gleichgültig und teilweise sogar faul ziehen sie umher durch die Lande oder bleiben Jahrhunderte lang in ihren Schlössern ausharrend. In der Zeit fragen sie sich allerhand über das Leben etc. - verbessern aber nur selten ihre Fertigkeiten in Kunst, literatur oder meinetwegen auch Magie, weil sie eh die Ewigkeit vor sich haben (k, ich glaube nicht an Vampire; Aber der Mythos interessiert mich sehr stark : > ).

[/quote]

Das du durchaus überzeugt bist, dass mit dem Tod alles aus ist nehme ich dir nicht ab!
„auch hat er die Ewigkeit in ihr Herz gelegt“ (Prediger 3,11)
Dieser Vers wird schon dadurch bewiesen, dass Menschen immer wieder auf dieses Thema zu sprechen kommen. Und um so mehr sie ihrem Lebensende nahen umso unsicherer werden sie. Den letztlich weiß jeder. Meine Ansicht, dass es kein Leben nach dem Tod gibt ist bloße Hypothese.



[quote:Zombikadaver]

Und welche Dinge sind damit verbunden? Was ist, wenn man einfach nicht an ihn glauben kann? ICh meine... soll ich nun behaupten dass ich an Gott glaube, weil ich ursprünglich Sorge habe nach dem Tod in der hölle zu landen? Das wäre verdammt heuchlerisch und ich würde mir dabei selber scheiße vorkommen : >
Und dass deR Mensch verloren ist glaube ich auch; allerdings nicht in Verbindung mit Sünde sondern mit dutzenden anderen schlechten Eigenschaften.
[/quote]

An sich hat jeder Mensch irgendeinen Glauben. Es geht jedoch hierbei um einen Glauben der vor der Hölle errettet!
Und dies ist nicht der Glaube an irgendeinen Religionsstifter, sondern der lebendige Glaube an Jesus Christus!
Dieser Glaube wird uns allerdings erst zugänglich wenn wir Sünde endlich mal Sünde nennen anstatt uns vor unserer subjektiven Maske zu verbergen. Ein zweites ist dann das Eingeständnis eigener Schuld vor Gott.
Ich glaube allgemein gesagt auch nicht das einer „nicht glauben kann“, vielmehr, dass er nicht glauben will, weil sein Gewissen gegen Gott rebelliert!
Vielleicht muss man erst mal die Erfahrung machen wie sinnlos überhaupt so ein Leben hier auf der Erde ohne Gott ist!
Prediger 2,22 Denn was wird dem Menschen bei all seiner Mühe und beim Trachten seines Herzens, womit er sich abmüht unter der Sonne?
23 Denn alle seine Tage sind Kummer, und seine Geschäftigkeit ist Verdruss; selbst des Nachts ruht sein Herz nicht. Auch das ist Eitelkeit.
24 Es gibt nichts Besseres unter den Menschen, als daß man esse und trinke und seine Seele Gutes sehen lasse bei seiner Mühe. Ich habe gesehen, daß auch das von der Hand Gottes abhängt.
25 Denn wer kann essen und wer kann genießen ohne ihn?
26 Denn dem Menschen, der ihm wohlgefällig ist, gibt er Weisheit und Kenntnis und Freude; dem Sünder aber gibt er das Geschäft, einzusammeln und aufzuhäufen, um es dem abzugeben, der Gott wohlgefällig ist. Auch das ist Eitelkeit und ein Haschen nach Wind.
(Und das sagt immerhin der König Salomo, der intelligent und angesehen war, wie vielleicht kein Zweiter)






[quote:Zombikadaver]

Ich glaube, als es an meiner Tür geklopft hatte war die Musik zu laut aufgedreht

[/quote]


Ich glaube, als es an meiner Tür geklopft hatte war die Musik zu laut aufgedreht

a) Du meinst das jetzt ernst. Dann ist es vielleicht die Musik die dich noch abhält zu Gott zu kommen

b) Du willst Gott damit verspotten

Galater 6,7 Irret euch nicht, Gott läßt sich nicht spotten! Denn was irgend ein Mensch sät, das wird er auch ernten.
Das hoffe ich jedoch nicht.
--------

Oft bin ich sehr traurig wenn ich die Menschen so sehe.
Sie scheinen mir wie orientierungslose, ziellose Wesen ohne wirkliche Heimat. Ach wie schön wenn es einem so ergeht wie dem verlorenen Sohn. Der kam erst zu sich selbst und sah ein, was für eine Schuld er seinem Vater gegenüber hatte. Dann ging er mit wenig Hoffnung zu diesem hin um ihn um Vergebung zu bitten, und was macht dieser?

Lukas 15: Als er aber noch fern war, sah ihn sein Vater und wurde innerlich bewegt und lief hin und fiel ihm um seinen Hals und küßte ihn sehr.
21 Der Sohn aber sprach zu ihm: Vater, ich habe gesündigt gegen den Himmel und vor dir, ich bin nicht mehr würdig, dein Sohn zu heißen.
22 Der Vater aber sprach zu seinen Knechten: Bringet das beste Kleid her und ziehet es ihm an und tut einen Ring an seine Hand und Sandalen an seine Füße;

Ach wenn die Menschen doch wüssten wie Gott auf sie wartet!


> Mir gibt der Glaube einen Lebenssinn, was gibt der Unglaube euch?
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
CorpseZomb
üben? eben!


Anmeldungsdatum: 13.08.2001
Beiträge: 7353
Wohnort: Rösrath, Köln, Siegen, Oldenburg

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 20:52    Titel: Antworten mit Zitat

Ich entschuldige mich schonmal für das "intolerant" - das war eine zu starke Wertung und nichtmal richtig angebracht.


Ich antworte später drauf, kam eben erst nach hause und will mich mal was ausruhen. Danke schonmal für die ausführliche antwort.

_________________
Fuck the Evil inside!
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden AIM-Name
-=azrael=-
Cooler Master


Anmeldungsdatum: 13.05.2004
Beiträge: 2340

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 21:03    Titel: Antworten mit Zitat

Also ich muss gestehen, dass ich ein wenig verwirrt bin. So wie ich den christlichen Glauben bisher immer verstanden habe, schien er mir als sehr offener, liebevoller Glaube, auch zwischen Ogtt und Mensch und zwar in persöhnlicher und naher Sicht, nicht unr bezogen auf die "welt der Menschen". Nach deiner Beschreibung ist es allerdings eher eine Gefangenschaft. Auch sehe ich keinen liebevollen, gnädigen Gott, sondern einen strengen, unnachgieben und brutalen. Ein Gott, der Menschen bestraft, obwohl sie nur nicht an ihn geglaubt haben, aber trotzdem besser gelebt haben als viele, die an ihn glaubten, deswegen zu bestrafen, ist für mich weder gnädig, noch großmütig, noch sonst irgendwie positiv, sondern nur noch negativ zu sehen.
Und je mehr du von deiner Sicht des Gottes offenbarst, umso mehr stößt dieser mich sogar ab. Einen freiwilligen Glauben an einen rein positiven Gott kann ich verstehen, doch das es Leute gibt, die sich freiwillig solch einem Wesen bedingungslos und ohne Alternative unterwerfen, sind für mich unverständlich.
Das Leben ist nichts positives mehr, sondern nur noch eine Probe des Glaubens um dann in das Himmelsreich zu gelangen.
Auch das Gott uns sozusagen die Rettung durch Jesus anbietet kann für mich nicht mehr positiv ausgelegt werden, da es ja die einzige Möglichkeit ist von seinen Sünden loszukommen.

Sollte dies alles falsch verstanden worden sein, so bitte ich um Korrektur. Allerdings nicht meiner subjektiven Wertung, sondern der Fakten bitte.


Dann noch ein kurzes Wort zu König Salomon. Es wird ihm viel zugesprochen, doch ist wahrscheinlich nichts davon von ihm, sondern er war einfach einer der beliebtesten und so gesehen auch besten Könige der damaligen Hochzeit, was ihm natürlich den Ruf einer sehr weisen Person einbrachte, die auch viel Weises von sich gegeben hat.


Zum Tod:
Ich weiß nicht, ob etwas nach dem Tod kommt. Doch da für mich die Wahrscheinlichkeit am größten ist, dass nichts mehr kommt, so halte ich mich an das Motto "Carpe Diem", also nutze den Tag und das natürlich so, wie es mir Freude bereitet.

Mehr wohl, wenn mir noch mehr einfällt.

_________________
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Steff
gefällt es hier


Anmeldungsdatum: 23.01.2005
Beiträge: 16

BeitragVerfasst am: 31.01.2005, 22:36    Titel: Antworten mit Zitat

Lieber Azrael

Ich muss dir leider insofern korrigieren, als dass du meinen vorhergehenden Artikel vielleicht nicht mit notwendiger Intensität gelesen hast.
Ich habe versucht darzustellen, dass Gott Licht (also Heiligkeit) und Liebe (!) ist.
Letzteren Punkt betreffend erwähnte ich am Ende das Gleichnis des verlorenen Sohnes. Wenn du es kennst müsstest du jedenfalls erkennen dass dort Gott sich in Seiner Ausprägung als Gott der Liebe zu erkennen gibt.
(doch Achtung: Heiligkeit und Liebe bleiben beide immer bestehen - Gott gibt keinen dieser Grundsätze auf)
Deine Reaktion erinnert mich jedoch an eine Begebenheit aus Johannes 6. Als Jesus Christus den Menschen die Notwendigkeit einer Bekehrung vorhielt verließen Ihn viele mit den Worten: "Diese Rede ist hart wer kann sie hören?" (v. 60). Sie fühlten sich ins göttliche Licht gestellt, aber waren nicht bereit ihr Leben zu ändern.
Über dein Lebensmotto Carpe Diem könnte ich wenn es nicht so traurig wäre nur lachen (Lies noch einmal Prediger 2,22.23) und folgenden Vers:

Matthäus 16,26 Denn was wird es einem Menschen nützen, wenn er die ganze Welt gewönne, aber seine Seele einbüßte?

Betreffend Salomo möchte ich nur sagen, dass ich auch dort voll den Aussagen der Bibel vertraue. (Gott gab ihm Weisheit - 2.Chronika 1,12).

Und zuletzt noch dieses: Ich habe, wenn sicherlich auch unvollkommen, versucht das Gottesbild durch Stellen aus Gottes Wort (und durch dieses ist Gott eben nun mal definiert) zu untermauern.
Es handelt sich hierbei allenfalls sekundär um meine Beschreibung.
Nach oben
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
naggelBoard Foren-Übersicht -> Diskussion Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Gehe zu Seite: Zurück  1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8  Weiter


 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht posten
Du kannst Dateien in diesem Forum nicht herunterladen
 
  Design © 2003 by BetaSux & Everaldo