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Über Alkohol und Bier

 
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Walwing
Joe DiMaggio


Anmeldungsdatum: 19.08.2001
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BeitragVerfasst am: 16.03.2004, 20:18    Titel: Über Alkohol und Bier Antworten mit Zitat

Alkohol

Wenn sie schon immer gern ein Schöppchen Wein getrunken oder mal ein lecker Kölsch gezischt haben, dürfen sie jetzt erleichtet aufatmen und sich gleich eins genehmigen. Nach jahrzentlenagem erbittertem Kampf gegn den Gesundheitsfeind Nr.1, den Teufel Alkohol, müssen Ärzte und Ernährungsexperten nun zähneknirschend zugeben, daß sie sich in einem ganz wesentlichen Punkt geirrt haben: Alkohol erhöht nämlich entgegen allen Prognosen die Lebenserwartung.


Kaum ein vermutetes Gesundheitsrisiko wurde so intensiv untersucht wie der Alkohol. An die 100 wissenschaftlichen Studien aus den vergangenen 30 Jahren belegen, daß Menschen, die regelmäßig in Maßen Alkohol trinken, durchschnittlich gesünder sind oder länger leben als diejenigen, die auf Alkohol verzichten. Berühmtestes Beispiel ist die Augsburger MONICA-Studie der Weltgesundheitsorganisation WHO. Bei den männlichen Teilnehmern fanden die Forscher die höchste Lebenserwartung, wenn diese täglich 20-40 Gramm Alkohol zu sich nahmen; damit lägen eine halbe Flasche Wein am Tag oder eine Maß Bier wieder im Rahmen des Vertretbaren. Bei Frauen waren die förderlichen Mengen um die Hälfte niedriger.


Erst bei 80 Gramm pro Tag war die Sterblichkeit der Abstinenzler erreicht - das entspricht immerhin einer Flasche Wein. Verständlich, daß die Experten bei soclehn Ergebnissen erschüttert waren und (ausnahmsweise) an sich selbst zweifelten. Natürlich wollte sich niemand vorwerfen lassen, dem Alkoholismus Vorschub zu leisten. Zumal die Menge an Alkohol, die sich in den Studien als die gesundheitsförderndste herauskristallisiert hatte, bei vielen Fachleuten für Suchterkrankungen schon als sicheres Zeichen einer Abhängigkeit gewertet wird.


Aber die Erkenntnisse zur positiven Wirkung des Alkohols dürfen als gesichert angesehen werden. Viele der durchgeführten Studien waren prospektiv angelegt, das heißt, die Teilnehmer wurden über Jahre hinweg wissenschaftlich begleitet und nicht etwa einmal rückblickend (retrospektiv) zum Konsumverhalten befragt, was eine erhebliche Unsicherheitsquelle darstellt. Auch die Zunahme von Lebererkankungen bei steigender Alkoholzufuhr ändert nichts am Trend. Denn gleichzeitig nehmen andere, häufige Krankheiten - vor allem Herzinfakrt und Schlaganfall - ab, und das in viel grßerem Ausmaß. Die positiven Wirkungen des regelmäßigen Alkoholkonsums überwiegen in aller Regel seine negativen Begleiterscheinungen.


Das diese Ergebnisse auf Unverständnis stoßen, hängt wohl auch damit zusammen, daß sich viele Experten einfach nicht vorstellen können, auf welchem biochemischem Weg der ALkohol seinte nützlichen Effekte ausübt. Schließlich hat sich die Forschung der letzten Jahrzente darauf beschränkt, ausschließlich mögliche Schadwirkungen zu verfolgen. Doch paradoxerweise ist die Naturheilmedizin ohne Alkohol fast undenkbar. Ohne ihn gäbe es keine Phytotherapie, erst durch ihn stehen die Wirkstoffe aus Heilpflanzen dem Organismus zur Verfügung. Vielleicht erklärt der Tatbestand, daß Alkohol die schwer resorbierbaren sekundären Pflanzenstoffe bioverfügbar macht, seine protektive Wirkung. Für diese Hypothese spricht, daß die Vorteile des Alkohols nur bei regelmäßigem Konsum nachweisbar sind - das berühmte Glas Wein oder Bier zum Essen oder danach -, sie fehlen aber bei Aufnahme des Quantums durch Tringelage.


Unbestritten ist, daß die Schäden, die durch die Alkoholabhängigkeit und -mißbrauch entstehen, nicht verschwiegen oder bagatellisiert werden dürfen. Was jedoch in der öffentlichen Diskussuin fehlt, ist eine vorurteilsfreie Darstellung der Datenlage. Der Alkohol ist zweifellos janusköpfig - auf der einen Seite steht die Sucht und auf der anderen die Lebensverlängerung- An ihm wird deutlich, was auch für viele andere Lebensmittel und ihre Inhaltsstoffe gilt: Was dem einen nützt, kann dem nächsten bereits schaden - und umgekehrt. Trotz der unbestreitbaren Vorteile sollte man als niemandem zum Trinken von Alkohol nötigen, der ihn nicht mag, denn bislang ist nicht bewiesen, daß auch Abstinenzler vom Alkohol profitieren würden.

Interessant... großes Grinsen *zisch*

P.S. Das über Bier/Weizen später. ^_^

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Wir haben alarmstufe orange und das
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Zuletzt bearbeitet von Walwing am 16.03.2004, 20:19, insgesamt einmal bearbeitet
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Walwing
Joe DiMaggio


Anmeldungsdatum: 19.08.2001
Beiträge: 7665
Wohnort: Hinter'm Wildschweintrog links

BeitragVerfasst am: 16.03.2004, 20:39    Titel: Antworten mit Zitat

Bier

"Die Kalorien im Bier machen dick". Fragt sich nur, warum Weintrinkner in der Regel schland beliebn. Und warum gibt es analog zjm Bierbauch nicht auch den Spirituosenspeck oder die Whiskywampe? Nein, an den Kalorien kann's nicht liegen, denn die steocken in den anderen Alkoholika ja genauso.


Eine Eigentümlichkeit der passionierten Bietrinken bringt uns auf die richtige Spur: Viele von ihnen entwickeln im Laufe der zeit nicht nur einen mächtigen >>Ranzen<<, sondern auch einen deutlichen Brustansatz. Zeichen von Verweiblichung! (An mir runter schau: kann ich nur bestätigen! neuer Zwinkerer Sollten dann Frauen mit leichtem Bartwachstum an der Oberlippe viel Bier trinken?! großes Grinsen ) Das kann nur eins bedeuten: Hier sind die Sexualhormone im Spiel. Und tatsächlich enthält Hopfenebenso wie sein nächstes Verwandter, der Hanf, (hab ich das doch nicht vom Bier?! großes Grinsen ) reichlich Phytoöstregene, alsp Pflanzeninhaltsstoffe mit östrogenähnlicher Wirkung. Natürlich setzt die deutsche Brauwirtscahft solchen imageschädigenden Behauptungen eigene Studien entgegen, denen es - um Gegensatz zu solchen der internationalen Fachwelt - einfach nicht gelingen will, die fraglichen Substanzen zu finden. Verständlich, denn wenn Bier in den Ruf eines >>Dickmachers<< käme, wären viele Werbemillionen rausgeworfenes Geld, die eigentlich helfen sollten, junge Frauen als Kundinnen zu gewinnen.


Ganz neu sind die Erkennnitsse, daß Bier und insbesondere Hopfen mit den Sexualfunktionen in Zusammenhang stehen, zwar nicht, aber auch die etablierte Medizin neigt eben dazu, volkstümliche Wissen für bloße Phantasie zu halten: Als der Hopfen noch mit der Hand gepflückt wurde, setzte bei den Zupferinnen kur nahc Beginn der Ernste die Monatsregel ein. Jugendliche sollten Hopfentee trinken, um die Onanie aufzugeben (Hopfen dämpft den Sexualtrieb), (kriegen das Vergewaltiger die im Knast sitzen?! Teufel ) und stillenden Müttern riet man zur Halben, um den Milchfluß anzuregen. Inzwischen ist nachgewiesen, daß ein bis zwei Halbe tätsächlich die Prolaktinmenge im Blut verdoppeln. Dieses Hormon regt die Milchbildung an. (mmmmh, Milch)


Aber wie bringen Hormone Bauch und Brust zum Schwellen? Erinnern sie sich noch an die Kälbermastskandale vergangener Jahre? (nö) Richtig, da waren ebenfalls Sexualhormone und chemische Abkömmlinge davon im Spiel. Bei den weiblichen Sexualhormonen sind die anabolen Effekte, die >>Muskelfleischaufbau<<, nur schächer als bei den männlichen. Dafür erhöhen sie die Einlagerung von Fett ins Gewebe und schwemen ein wenig auf. Den unfreiwiliigen Mastochsen sei zum Trost gesagt: Bauch und Brüstchen schrumpfen, wenn die Hromone abgesetzt werden - was allerdings den Verzicht auf den schäumenden Gerstensaft voraussetzt.

Da lest ihr's. Mehr Cocktails, weniger Bier. großes Grinsen

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Sigmar2408
auf cox


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BeitragVerfasst am: 16.03.2004, 21:45    Titel: Antworten mit Zitat

JA! Hab ich doch schon immer gesagt. Von wegen "Weibergesöff" HAHA,ihr Trottel!

MUAHAHAHAHAHAHAHAHAHAHA! neuer Teufel neuer Teufel neuer Teufel lol lol lol

*vom Stuhl kippÜ Uaaaaaaah! geschockt

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Walwing
Joe DiMaggio


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BeitragVerfasst am: 05.04.2004, 22:09    Titel: Antworten mit Zitat

Walwing hat folgendes geschrieben:
Bier

"Die Kalorien im Bier machen dick". Fragt sich nur, warum Weintrinkner in der Regel schland beliebn. Und warum gibt es analog zjm Bierbauch nicht auch den Spirituosenspeck oder die Whiskywampe? Nein, an den Kalorien kann's nicht liegen, denn die steocken in den anderen Alkoholika ja genauso.


Eine Eigentümlichkeit der passionierten Bietrinken bringt uns auf die richtige Spur: Viele von ihnen entwickeln im Laufe der zeit nicht nur einen mächtigen >>Ranzen<<, sondern auch einen deutlichen Brustansatz. Zeichen von Verweiblichung! (An mir runter schau: kann ich nur bestätigen! neuer Zwinkerer Sollten dann Frauen mit leichtem Bartwachstum an der Oberlippe viel Bier trinken?! großes Grinsen ) Das kann nur eins bedeuten: Hier sind die Sexualhormone im Spiel. Und tatsächlich enthält Hopfenebenso wie sein nächstes Verwandter, der Hanf, (hab ich das doch nicht vom Bier?! großes Grinsen ) reichlich Phytoöstregene, alsp Pflanzeninhaltsstoffe mit östrogenähnlicher Wirkung. Natürlich setzt die deutsche Brauwirtscahft solchen imageschädigenden Behauptungen eigene Studien entgegen, denen es - um Gegensatz zu solchen der internationalen Fachwelt - einfach nicht gelingen will, die fraglichen Substanzen zu finden. Verständlich, denn wenn Bier in den Ruf eines >>Dickmachers<< käme, wären viele Werbemillionen rausgeworfenes Geld, die eigentlich helfen sollten, junge Frauen als Kundinnen zu gewinnen.


Ganz neu sind die Erkennnitsse, daß Bier und insbesondere Hopfen mit den Sexualfunktionen in Zusammenhang stehen, zwar nicht, aber auch die etablierte Medizin neigt eben dazu, volkstümliche Wissen für bloße Phantasie zu halten: Als der Hopfen noch mit der Hand gepflückt wurde, setzte bei den Zupferinnen kur nahc Beginn der Ernste die Monatsregel ein. Jugendliche sollten Hopfentee trinken, um die Onanie aufzugeben (Hopfen dämpft den Sexualtrieb), (kriegen das Vergewaltiger die im Knast sitzen?! Teufel ) und stillenden Müttern riet man zur Halben, um den Milchfluß anzuregen. Inzwischen ist nachgewiesen, daß ein bis zwei Halbe tätsächlich die Prolaktinmenge im Blut verdoppeln. Dieses Hormon regt die Milchbildung an. (mmmmh, Milch)


Aber wie bringen Hormone Bauch und Brust zum Schwellen? Erinnern sie sich noch an die Kälbermastskandale vergangener Jahre? (nö) Richtig, da waren ebenfalls Sexualhormone und chemische Abkömmlinge davon im Spiel. Bei den weiblichen Sexualhormonen sind die anabolen Effekte, die >>Muskelfleischaufbau<<, nur schächer als bei den männlichen. Dafür erhöhen sie die Einlagerung von Fett ins Gewebe und schwemen ein wenig auf. Den unfreiwiliigen Mastochsen sei zum Trost gesagt: Bauch und Brüstchen schrumpfen, wenn die Hromone abgesetzt werden - was allerdings den Verzicht auf den schäumenden Gerstensaft voraussetzt.

Da lest ihr's. Mehr Cocktails, weniger Bier. großes Grinsen



Hmmm...wenn ichs mir recht überlege trink ich gar kein Bier mehr....aber was dann? Hat einer gute (billige) Alternativen? Die Alcopops sind ja inzwischen auch viel zu teuer geworden. tja...

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