Erinerungen eines Zivi anwärters

[BloodyVampire]

[Toast_[b-r-o-t]]

ähem... wer hat jemals behauptet das leben als zivi wäre einfach??

Ich arbeite als zivi in München in der Haunerschen Kinderklinik im OP und, also, da schauen jeden tag mehrere sachen raus die ich lieber nicht gesehen hätte... ausserdem musste ich schon so viele beschneidungen und leistenbrüche mitanschauen das ich sie warscheinlich selber blind operieren könnte....

die die von meinen freunden beim bund waren erzählen immer wie sie bei den schiessübungen und so irgendwo gepennt haben bla bla...

also, wer sagt das bund härter is, bekommt es mit skalpellwerfertoast zu tun

[zoltberg]

lol. Ihr habt echt einige schlechte Sachen erlebt. Mein Beileid.

Ich hoffe das bis ich dran komme der ganze Rotz abgeschafft wurde.

[Flaty]

NENE Zoldi wir gehen zum Bund!!
Yeah 6 Monate dauersaufen und Kameradenlieder singen

Yeah und dann ne Gruppenumarmung!

[Toast_[b-r-o-t]]

na dann viel spass beim fahnenapell jeden morgen.

reeeeeeeeeeechts um

schön blöd wer da freiwillig hingeht


BUND STINKT²

Toasty

[Sigmar2408]

Muahahaha....ihr armen Zivis...

War selbst mal einer und bei mir wurde das Klischee des "arbeitunwilligen" Zivildienstleistenden bei allen Beteiligten voll gerecht.
Z.B. hab ich an der Zentrale eines Krankenhauses gearbeitet und das war so easy, kaum vorstellbar. Die Arbeitszeiten waren zwar kagge (entweder von 6-13 oder 13-20 Uhr) aber die Arbeitszeiten in denen man was "tun" musste (vorwiegend Auskunft über Patienten geben und Leuten den Weg zur ambulanz erklären: "Da vorne rechts und dann einfach nur geradeaus." ). waren von etwa 10-17 Uhr. Den Rest der Zeit saß man in seinem äußerst bequemen Bürostuhl und schaute sich im vorhandenen Fernseher (ja genau ein Fernseher" ) eine schrecklich nette Famile oder Takeshis Castle an.
Naja und abends wars dann oft so langweilig dass ich z.B. einmal aus Spaß einfach 3 Kannen Kaffee gemacht hab nur um sie dann wieder wegzuschütten. Die Damen aus der Anmeldung nebenan fragten sich höchstens warum sowenig Pulver am nächsten Tag da war.
Naja, ich hab auch von Personen gehört die bei ihrem Zividienst die Kunst des Billiardspielens im Aufenthaltsraum perfektioniert haben.
Also im endeffekt kann man also nur darauf hoffen was anständiges machen zu dürfen und da ist das Essen-Ausfahren meiner Meinung nach immer noch sehr viel hilfreicher als den ganzen Tag irgendwo rumzulümmeln und sich die *räusper" "Eier zu schaukeln". Das versteh ich dann weniger als Zivildienst eher als "Schlagdiezeittot"dienst...

[Walwing]

[Toast_[b-r-o-t]]

he he, sigmar, das kommt mir bekannt vor =)

Jeder Zivi versucht sich so oft wie möglich irgendwo abzuseilen um irgendwas zu machen, in meinem fall schlafen

am besten ist immer die frage: "... kannst du mal die kartons hier ins lager bringen??" eine arbeit die 4 min dauert.... aber mein rekord liegt bei 1 std. 13 min die ich im lager gepennt hab und dann allen erzählt hab ich hätte das ganze lager umgeräumt damit die kisten platz haben und so....

ja ja

Toasty

[Sigmar2408]

@Toast: Muahaha, genau das war bei nem Freund von mir der im Lager gearbeitet hat auch, der durfte den ganzen Tag Kartons umlagern, damit ja alles Platz hat....da braucht man natürlich immer was länger...

[CorpseZomb]

ich habe mal im Inet über jemanden gelesen, der einem Gehbehinderten einen runter holen sollte ^^

Dieser war danach so geschockt, dass er aus der Wohnug gerannt ist ^^
nachzulesen bei irgendeiner SEite

[Toast_[b-r-o-t]]

also, kiffer, ich weis ja nicht aber das läuft wohl eher unter der sparte "DER ZIVI: MYTHEN UND WARHEIT"